|
Impressions / Impressionen / Impressions Ausflüge
Noiraigue Das eindrückliche Fels-Amphitheater des Creux-du-Van weist einen Durchmesser von einem Kilometer auf. Die natürliche Schönheit des Felsenrunds fasziniert nicht nur Liebhaber ursprünglicher Natur. Auch Steinböcke, Murmeltiere, Rehe und Raubvögel aller Art wohnen in diesem Paradies.
Bizarre Stalagmiten und Stalaktiten (welche sind jetzt die von oben nach unten und welche die von unten nach oben?), ein "Grosser Saal" mit imposanten Dimensionen: Die Grotten von Réclère versetzen in Staunen und zeigen, was die Natur vermag, wenn sie mehrere tausend Jahre still vor sich hinarbeiten kann. In unmittelbarer Nähe der Grotten zeichnet der neue Prehisto-Park auf einem 2 km langen Kultur- und Lehrpfad die Geschichte der Evolution spannend und eindrücklich nach.
Auf einem gut hergerichteten Weg um den Etang de Ia Gruère herum wird man durch die Hochmoore geführt und erfährt unterwegs auf verschiedenen Tafeln mehr über die Fauna und Flora der Region.
Champ-Pittet - das ist Natur zum Anfassen. Auf dem 40 ha grossen Gelände der Pro Natura trifft man auf eine ausgesprochen reiche Fauna und Flora. Von der Seerose im verwunschenen Waldweiher über die seltene Walderle bis hin zu 200 Vogelarten: Alles ist zum Greifen nah.
Gleitschirmfliegen, mountainbiken, wandern, die wie aus einer anderen Zeit stammenden Bisons bestaunen: Für aktive Ausflügler bietet der Naturgarten des «Arc jurassien» alles, was das Herz begehrt. Und das auf erfrischenden 1607 Metern über Meer.
Neuchatel
Im Jahre 1985 wurde in Vallon das grössere von zwei Mosaiken einer gallo-romanischen Villa entdeckt. Im Oktober 2000 wurde ein Museum eröffnet, das die archäologischen Fundstücke zeigt und über das Leben und den Alltag der damaligen Zeit informiert. Julius Cäsar und Vergil werden plötzlich lebendig.
Das weltweit einzigartige Museum zeichnet das Abenteuer der Zeitmessung in seinen historischen, künstlerischen und wissenschaftlichen Dimensionen nach. Von der Sonnenuhr bis zur Atomuhr ist alles, aber auch wirklich alles zu finden unter den über 4000 ausgestellten Stücken.
Uhrmacherkunst und Vallee de Joux: Das sind beinahe Synonyme. Das Museum erzählt, wie sich dieses (Kunst-Handwerk in der Region entwickelt hat. Neben aktuell in den Ateliers des Vallee de Joux hergestellten Uhren werden Standuhren aus dem 16. bis 19. Jahrhundert gezeigt und ist eine Nachbildung einer alten Uhrmacherwerkstatt zu bewundern.
Das «Musee de I'Hotel-Dieu» in Porrentruy befindet sich in einem der schönsten im späten Barockstil erbauten Krankenhäuser der Schweiz. Es präsentiert u.a. eine Apotheke aus Ahornholz aus dem Jahr 1847, eine grosse Sammlung von Taschenuhren, hergestellt in Porrentruy zwischen 1880 und 1950, sowie ein Kupferstichkabinett mit alten Ansichten aus dem Bistum Basel. Ein spezieller Raum ist der Ausgabe ehemaliger Bücher gewidmet, die in Porrentruy zwischen 1592 und 1792 veröffentlicht wurden.
Marin Wunderschöne Schmetterlinge in allen Grössen und Farben und schillernde Vögel fliegen, schweben und flattern frei in einer üppigen Flora: Das Papiliorama ist ein einziger tropischer Traum. Im Nocturama wird die Nacht zum Tag: Säuger, Vögel, Reptilien, Lurche, Fische und Wirbellose -Tiere, die man sonst nie zu Gesicht bekommt, bewegen sich, als würden sie die Besucherinnen und Besucher nicht bemerken.
Wer Freiburg von hoch oben betrachtet, entdeckt eine versteckte Perle aus der gotischen Epoche nach der anderen. Herabblicken lässt es sich beispielsweise vom Turm der Kathedrale St. Niklaus oder von der Anhöhe des Bürglentores (Loreto-Kapelle, mit der touristischen Minibahn erreichbar). Und wenn man wieder unten ist, hebt man in den engen Gassen der Stadt der Bildung und der Kunst (z. B. Espace Jean Tinguely - Niki de Saint Phalle) erneut ab.
Aida, Carmen, Nabucco und Rigoletto: grosse Opern vor dem grossen Hintergrund der römischen Arenen. Für den Sommer 2002 stehen Puccinis Tosca in einer Inszenierung von Franco Zefirelli sowie Wilhelm Tell von Rossini auf dem Programm. Die Veranstaltung steht unter dem Patronat der Expo.02
Die Aventicum Musical Parade ist eine grosse, internationale Fanfarenparade, die vor der prachtvollen Kulisse der römischen Arenen stattfindet. Das Glenn-Miller-Repertoire, die «Swiss Army Big Band» sowie Fanfaren aus Frankreich, Deutschland, Schweden und Grossbritannien stehen 2002 auf dem Programm. Die Veranstaltung steht unter dem Patronat der Expo.02.
Das Städtchen St-Ursanne liegt abseits der viel bereisten Routen am rechten Ufer des «Forellenflusses» Doubs. Es hat sich seinen mittelalterlichen Charakter bewahrt und lädt ein zu einer Reise in die Vergangenheit. Diese Reise lässt sich übrigens ideal verknüpfen mit einer Jurawanderung oder einer Velotour. Städte und Reisen: Omega, Tinguely, Le Corbusier
Yverdons-les-Bains Yverdon-les-Bains kann auf eine stolze, mehr als 6000~jährige Vergangenheit zurückblicken, der man auf Schritt und Tritt begegnen kann. Von der prähistorischen Stätte der Menhire von Clendy, den Ruinen der römischen Siedlungen, dem savoyischen Schloss aus dem 13. Jahrhundert über die Kirche und das Rathaus aus dem 18. Jahrhundert bis hin zu drei Museen (Musee d'Yverdon-les-Bains, Modemuseum, Maison d'Ailleurs) sowie dem Dokumentations- und Forschungszentrum Pestalozzi lockt Yverdon mit attraktiven Angeboten.
La Chaux-de-Fonds, Stadt der Uhren und Geburtsort des Architekten Le Corbusier, des Automobilpioniers Chevrolet und des Schriftstellers Blaise Cendrars, ist die höchstgelegene Stadt Europas (1000 m.ü. M.). Auch sonst geht es in La Chaux-de- Fonds hoch zu und her: Neben einem reichhaltigen Kulturangebot und spannenden Museen verfügt die Stadt über ein grosses, attraktives Sportangebot. Im Sommer zieht die Umgebung vor allem Wanderer und Biker an, im Winter Langläufer, auf die in der schneeüberzuckerten Landschaft 400 km gespurte Loipen warten.
Die Universitätsstadt ist reich an kulturellen und architektonischen Zeugen der Vergangenheit. Die Altstadt, das Schloss und die Stiftskirche können geführt besucht werden. Zahlreiche aussergewöhnliche Museen, insbesondere das Musee d'art et d'histoire mit den berühmten Automaten von Jaquet Droz von 1774 und das Centre Dürrenmatt verbinden die Vergangenheit mit der Gegenwart. Und dass Neuchatel keine Bistros hätte, kann niemand im Ernst behaupten
Karl der Kühne musste hier 1476 eine bittere Niederlage gegen die Eidgenossen einstecken. Im Museum Murten kann man nacherleben, mit welchen bauern-schlauen Kriegslisten die Eidgenossen den Kaiser und sein Heer genarrt haben. Nach einem Rundgang auf den trutzigen Ringmauern lädt die arkadengeschmückte Hauptstrasse zum Flanieren. Oder soll man nicht doch besser der schönen Seepromenade entlang spazieren? Oder beides? Gemach - es bleibt genügend Zeit zum überlegen in einem der vielen Restaurants mit gemütlichen Terrassen hin zum See.
Bern - Hauptstadt der Bären und Bundesstadt der Schweiz. Die sich über 6 km erstreckenden Lauben machen aus Bern die grösste gedeckte Freiluft-Einkaufspromenade der Schweiz, und das mitten im einzigartigen mittelalterlichen Stadtbild (UNESCO-Welterbe). U das isch de no nid aues: Brünne, Blüemli u Museö heimerde 0 no, gäuet.
Biel ist die einzige Ville in der Schweiz, in der Deutsch und Francais gleichberechtigt parliert werden. Die offene Mentalite, die durch das Melange der beiden Sprachgruppen entsteht, kann man richtiggehend spüren. Biel hat eine pulsierende Neustadt und eine heimelige Vieille Ville, die zum Einkaufsbummel lädt. Zudem ist Biel eine traditionelle Uhrenmetropole, in der so bekannte Noms wie Omega, Swatch et Mido beheimatet sind. Von der Ville am Graben du Röschti ist es in die sanft gewellte, sattgrüne Hügellandschaft du Jura ein Katzensprung, und die Drei-Seen-Landschaft (Bieler-, Neuenburger- und Murtensee) liegt direkt vor der Porte.
Lausanne ist die Hauptstadt der Olympiade und beherbergt den Sitz des internationalen Olympischen Komitees, das Olympische Museum und viele internationale Sportverbände. Lausanne ist regelmässiger Austragungsort von grossen Veranstaltungen wie Athletissima oder Lausanne Marathon und von Weltmeisterschaften.
Yverdon-les-Bains Die Heilquellen bieten von Massage und Solarium über Sauna und Dampfbad bis zu Aquadrom und Sprudelbad alles für die Entspannung und das Wohlbefinden des Körpers. Und wenn der sich wohl fühlt, tut das die Seele bekanntlich auch Neuchatel Den Blick schweifen lassen über das Drei-Seen-Land, das wie geschaffen ist als Panorama. Auf über 1000 m in die Ferne blicken, auf die Alpenkette, auf die Arteplages.
Ein lebendiger Ort in einer ruhigen Naturlandschaft. Es gibt viel zu besichtigen: das Landwirtschaftsmuseum, die Käserei Tete de Moine, die Abtei. Oder das Zentrum zur Förderung der Freiberger Pferde. Auf den vielen Naturpfaden kann es vorkommen, dass man plötzlich vor einem dieser stolzen wilden Geschöpfe steht und zusieht, wie es rasch den Kopf hebt und dann ruhig weiter grast.
Eines der charmantesten Weinbaugebiete der Schweiz
Tripp trapp, hipp trapp: Mit einem Riesentrottinett gemeinsam mit der Familie oder mit Freunden in individuellem Tempo durch die Landschaft der Freiberge düsen - ein ganz besonderer Spass! Es stehen zwei Strecken zur Auswahl: 7 km von Saignelegier bis Peu-Pequignot oder 20 km von Peu-Pequignot bis Coumois, davon 10 km bergab. Mützen und Hüte festhalten und ab die Post!
Drei-Seen-Schifffahrt Eine Rundfahrt auf Bieler-, Neuenburger- und Murtensee sowie durch den Zihl- und den Broyekanal.
In Solothurn, der schönsten Barockstadt der Schweiz, besteigen Sie den Halbkatamaran «Siesta» und starten zur abwechslungsreichen Aareschifffahrt bis Biel. Die Storchenkolonie Altreu. das Städtchen Büren und die nahen Jurahöhen ziehen an ihnen vorüber. Und wie wärs mit einer Siesta nach der «Siesta»?
Diese leichte Tour führt durch flaches oder nur leicht coupiertes Gelände. Die in sanfte Hügellandschaften und Ebenen des Schweizer Mittellandes eingebettete Route folgt - wo immer möglich - der Aare und verbindet besuchenswerte Städte und Städtchen. In den herrlichen Landschaften und malerischen Uferpartien entlang dem Wohlen- und dem Bielersee könnte man eine Cervelat bräteln. Oder ganz einfach, wenns einem zu heiss wird, ins kühle Nass tauchen.
Estavayer-Ie-Lac, das charmante mittelalterliche Städtchen am Neuenburgersee, verfügt über das bestausgerüstete Wassersportzentrum der Schweiz. Die «Nouvelle Plage» bietet Spielplatz, Restaurant, Campingplatz und einen einmaligen Wasserskilift. Vermietet werden Pedalos, Surfbretter und Katamarane.
Entdecken Sie den Neuenburgersee von Yverdon-les-Bains aus auf «leisen Sohlen» in umweltfreundlichen Solarbooten. In Gruppen von 8 bis 24 Personen entdecken Familien, Freunde, Geschäftspartner oder Vereine die versteckten Schönheiten des Neuenburgersees auf eine neue Art und Weise. Wissen und Entdecken: Gemüse und Lamborghini
Le Col-des-Roches In Col-des-Roches, am äussersten Ende des Tals von Le Locle, gibt es eine in Europa einzigartige Sehenswürdigkeit zu entdecken: Am Fuss der Felswand, hinter einer alten Mühle, gähnt eine Höhle, die vier Jahrhunderte lang als unterirdische Fabrik genutzt wurde. Das wieder instand gesetzte und neu eingerichtete Werk, das durch die Kraft des unterirdischen Wasserlaufs angetrieben wird, erzählt die abenteuerliche Geschichte der mutigen und erfinderischen Menschen, die früher hier gelebt haben, und ihrer Region.
Leben wie im Steinzeitalter: Archäologen haben anhand von Hinweisen, welche die Ausgrabungen von La Tene zu Tage gebracht haben, in Gletterens eine wirklichkeitsgetreue Siedlung aus dem Neolithikum nachgebaut. In den Lehmhäusern mit Strohdächern kann man sich bildhaft vorstellen, wie der Alltag vor 5000 Jahren ausgesehen haben muss.
Der Hügel zwischen dem Neuenburger-und dem Murtensee wies schon in keltischer Zeit eine grosse Bedeutung auf. Zu sehen sind zudem in Sandstein gegrabene Grotten aus dem Ersten Weltkrieg. An die sonnigen Hänge schmiegt sich eines der kleinsten Weinbaugebiete der Schweiz, das durch einen 8 km langen Wein-Lehrpfad erschlossen ist. Übrigens sammelt Miraculix, der Druide, hier manchmal Mistelzweige
Bereits in der Antike wurde diese an der Strecke der römischen Nord-Süd-Route gelegene Region viel bereist. Vallorbe, Romainmotier, La Sarraz und Orbe, vereinigt unter der Bezeichnung «Les 3 ValIons»
In Muriaux, einem kleinen Dorf in den Freibergen, leben seit kurzem nicht nur wilde Pferde, sondern auch ungezügelte Pferdestärken: Das Automobil-Museum beherbergt ungefähr fünfzig Automobile aus der Zeit vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis heute. Die Ausstellung ist speziell auf Sportmodelle, Coupes und Cabriolets ausgerichtet. So erlesene und wohlklingende Namen wie Bugatti, Peugeot, Maserati, Lamborghini, Rolls-Royce, Aston Martin, Jaguar und Mercedes lassen den Lack um die Wette glänzen und drücken auf die Begeisterungs-Tube.
|
